Die Energiewende als Schlüsselprozess für Klimaschutz passiert überall und vor Ort. Auch in deiner Stadt. Und es muss schneller gehen: Bis 2030 brauchen wir 100% Erneuerbare Energien, damit Deutschland seine Zusagen zur Begrenzung des Temperaturanstiegs auf 1,5°C aus dem Pariser Klimaschutzabkommen einhalten kann. Insbesondere auf den Dächern der Städte in Deutschland schlummert ein enormes Potential für den Ausbau der Photovoltaik. Dies gilt es möglichst schnell auszuschöpfen!
Der Umbau unserer Energieerzeugung zu einem dezentralen, bürgerschaftlichen System nutzt vielen:
Bürger*innen werden von Stromkonsument*innen zu aktiven Teilnehmer*innen am Energiemarkt. Sie produzieren, speichern und teilen Energie im Quartier oder direkt in der Nachbarschaft. Das entlastet die Netze und spart CO2 ein.
Wenn die Bürger*innen einer Stadt weniger Geld für fossile Energieträger ausgeben müssen, haben sie mehr Geld übrig, das sie für andere Zwecke ausgeben können. So bleibt die Wertschöpfung in der Stadt und davon profitieren alle.
Ein konzentriertes Ausbauprogramm für Photovoltaik ist außerdem ein lokales Konjunkturprogramm.
Die Teilnahme an Wattbewerb schafft Kommunikationsanlässe: Wie steht die Stadt im Wattbewerb Ranking im Vergleich zu den anderen teilnehmenden Städten da? Welche Stadt hat die Nase bei den QuartalsChallenges vorne? Durch die begleitende Presse- und Öffentlichkeitsarbeit wird der Photovoltaik-Ausbau regelmäßig zum Thema in der Stadt – und idealerweise zu einem gemeinsamen Ziel der Stadtgesellschaft.
Über das Netzwerk der Wattbewerb-Organisation erhält eine Stadt Zugang zu den aktuell vorangetriebenen Ideen und Kampagnen, mit denen Wattbewerb in die Köpfe der Menschen gelangen will.
Es gibt also viele gute Gründe an Wattbewerb teilzunehmen. Auch wenn der offizielle Start bereits im Februar 2021 war – ein späterer Einstieg bringt keine Nachteile mit sich. Zur kostenfreien Anmeldung geht’s hier.