Knapp zwei Jahre nach dem Start von Wattbewerb begrüßen wir mit der Stadt Frankenthal (Pfalz) die 350. Kommune!
Der Blick auf die Wattbewerb-Karte zeigt: Fast alle Bundesländer sind nun vertreten, da sich Anfang März auch Hamburg angemeldet hat. Aus vier Bundesländern kommen besonders viele Kommunen: Nordrhein-Westfalen, Bayern, Hessen und Baden-Württemberg. Hier beteiligen sich neben Städten auch sehr viele Gemeinden. Wir freuen uns, dass auch in den anderen Bundesländern immer mehr Städte und Gemeinden an Wattbewerb teilnehmen.
Immer mehr Kommunen in Deutschland nutzen die Chance:
Mit Wattbewerb lenken sie die Aufmerksamkeit ihrer Bürgerinnen und Bürger, ihrer Unternehmen aus Handel und Gewerbe und der Vermieterinnen und Vermieter auf die lokale Energiewende. Im Zentrum steht der Ausbau von Photovoltaik auf Dächern und anderen geeigneten Flächen. Den teilnehmenden Kommunen stehen jederzeit aktuelle Daten aus dem Marktstammdatenregister (MaStR) über unser Wattbewerb-Ranking zur Verfügung, offen zugänglich für alle. Dort reicht ein Klick auf die Detailansicht, um das Dashboard der Kommune zu erreichen. Hier finden sich viele nützliche Informationen, z.B. der Ausbautrend und Aufgliederungen der bestehenden Anlagen nach Anlagentyp und Größe.
Regelmäßige Challenges bieten die Chance, sich neuen Themen zu widmen oder eigene Konzepte voranzubringen, die anderen Kommunen als good-practice-Beispiele dienen können. So haben wir z.B.
- einen Kreativ- und Malwettbewerb ausgerufen,
- nach Konzepten für den Einsatz von Balkonsolarkraftwerken als Mittel gefragt, um einkommensschwache Menschen in Zeiten hoher Energiekosten zu unterstützen,
- ganz aktuell den Blick auf den Zubau an Solaranlagen in Industrie- und Gewerbebetrieben gerichtet.
Challenges bieten die Chance, auf Ansätze und Ideen aufmerksam zu machen, wie sich die lokale Energiewende vorantreiben lässt.
Davon profitieren am Ende alle durch ein besseres Klima, regionale Wertschöpfung und eine lebenswerte Zukunft.
Wattbewerb – hier spielt die Energiewende!